Inhalt
Daniel ist 19 Jahre alt und glaubt, sein Leben und – vor allem – die Liebe ginge an ihm vorbei. Seine große Liebe Luca ist unerreichbar für ihn.
Aus Verzweifelung kreuzigt sich Daniel in der Kirche, wird daraufhin von seinem Zivildienstjob gefeuert, lernt dadurch die Diakonieschwester Anna kennen, zerstreitet sich mit seinem besten Freund Dennis, schläft zum ersten Mal mit einer Frau und bei seinem neuen Job stirbt dann auch noch der pflegebedürftige Opa Bröcking.
Schließlich erkennt Daniel, dass er nichts zu bereuen hat …
Was zu sagen wäre
Lebendig, humorvoll, absurd, bisweilen bizarr, ausgestattet mit einer Portion Fremdschämen. Anders gesagt: Eine schöne, wahre Geschichte über das Du-muss-jetzt-endlich-mal-erwachsen-werden-Junge. Unter filmischen Gesichtspunkten gibt „Nichts bereuen“ nicht allzu viel her … es geht aber auch so.
Wertung: 4 von 6 €uro
Der Film verschaffte Daniel Brühl seinen Durchbruch, der für seine Darstellung sowohl den Bayerischen wie auch den Deutschen Filmpreis erhielt. Brühl erhielt gemeinsam mit Jessica Schwarz auch den New Faces Award als beste Nachwuchsdarsteller. Auch der Regisseur Benjamin Quabeck erhielt mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Förderpreis Deutscher Film und eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis.