Das perfekte Leben des Luftlinien-Tycoons Tom Mullen gerät aus den Fugen, als Kidnapper seinen Sohn entführen. Sie fordern zwei Millionen Dollar Lösegeld.
Die erste Geldübergabe scheitert; bald ist Mullen überzeugt, dass er seinen Sohn lebend nicht wieder sehen wird. In einer Fernsehsendung präsentiert Mullen das Lösegeld und erklärt es zum Kopfgeld: „Zwei Millionen Dollar für denjenigen“, der die Entführer seines Sohnes fasst.
Ein Katz & Maus-Spiel ist die Folge …
Ron Howard (Apollo 13 – 1995) beschreitet neue Wege. Mit "Ransom" liefert er ein düsteres, pessimistisches Drama, dem bewusst jenes Spielerische fehlt, das frühere Werke auszeichnet (Schlagzeilen – 1994; In einem fernen Land – 1992; Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen – 1991; "Eine Wahnsinnsfamilie" – 1989; Willow – 1988; "Gung Ho" – 1986; Cocoon – 1985; Splash: Jungfrau am Haken – 1984; "Nightshift" – 1982).
Kritiker hatten Howard, auch wenn der Flammenhöllen entfachte, in die Ecke der harmlos, netten Filmemacher gestellt: Er verstehe sein Handwerk und Punkt! Nach "Ransom" sind die Kritiker verstummt und würdigen statt dessen die große Intensität, mit der Howard hier Mel Gibson (Braveheart – 1995; Maverick – Den Colt am Gürtel, ein As im Ärmel – 1994; Lethal Weapon 3: Die Profis sind zurück – 1992; Ein Vogel auf dem Drahtseil – 1990; Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A. – 1989; Tequila Sunrise – 1988; Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis – 1987; Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel – 1985; Die Bounty – 1984; Mad Max 2 – Der Vollstrecker – 1981; Mad Max – 1979) und René Russo durch die Ehehölle jagt.