Lestat, der Vampir, erwacht aus seinem langen Schlaf – er sucht das Tageslicht, seine Zeit in dunklen Schatten soll zu Ende gehen. Um sich frei und ungefürchtet unter den Menschen bewegen zu können, schafft er sich die ihm passende, der Unsterblichkeit nahe kommende Identität an: Lestat wird Rockstar.
Seine Musik zieht die ganze Welt in ihren Bann, dringt schließlich auch ans Ohr der uralten Königin Akasha, die Mutter aller Vampire, die in einer Gruft unter arktischem Eis ruht. Lestats Musik scheint ihr die Offenbarung zu sein, auf die sie gewartet hat. Lestat soll als Herrscher an ihre Seite.
An Akashas Durchtriebenheit scheitern selbst die Alten unter den unsterblichen Vampiren: Marius und Maharet versuchen vergebens, Akasha im Zaum zu halten. Sie hat die Vampire hervorgebracht – wenn sie untergeht, reißt sie alle mit ins Verderben …
Weniger Horror, mehr New Wave. Weniger Grusel, mehr Style. Mit der Vorlage geht der Film sehr frei um, was nicht per se schlecht ist, in diesem Fall den Film aber zu einem reinen Reißbrettfilm aus der Merketingabteilung macht.
„Queen of the damned“ gehört zur „Chronik der Vampire“ aus der Feder von Anne Rice. Ihren Vampir Lestat hat auch Tom Cruise schon in Neil Jordans „Interview mit einem Vampir“ gespielt.