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Plakatmotiv: Hellboy (2004)

Faszinierende schmutzige
kleine Comic-Verfilmung

Titel Hellboy
(Hellboy)
Drehbuch Guillermo del Toro & Peter Briggs
nach den Comics von Mike Mignola
Regie Guillermo del Toro, USA 2004
Darsteller

Ron Perlman, John Hurt, Selma Blair, Rupert Evans, Karel Roden, Jeffrey Tambor, Doug Jones, Brian Steele, Ladislav Beran, Biddy Hodson, Corey Johnson u.a.

Genre Comic-Verfilmung
Filmlänge 122 Minuten
Deutschlandstart
16. September 2004
Inhalt

Während des Zweiten Weltkriegs wird Hellboy aus den Flammen der Hölle in die Welt der Menschen geschleudert, als der größenwahnsinnige Magier Grigori Rasputin mit seinen okkulten Beschwörungen versucht, die Hölle auf Erden zu entfesseln. Doch anstatt zum Boten der Apokalypse zu werden, wird Hellboy von den alliierten Kräften gerettet. Der Okkultismus-Spezialist Professor "Broom" Buttenholm nimmt die kleine Ausgeburt des Teufels unter seine Fittiche und zieht ihn im Schutz des von ihm gegründeten Bureau of Paranormal Research and Defense" auf.

Jahre später ist der mittlerweile zu stattlicher Größe herangewachsene und praktisch unzerstörbare Hellboy an der Seite des Fischmannes Abe Sapien und der pyrokinetisch veranlagten Liz Sherman zum eifrigsten Bekämpfer aller übernatürlichen Kräfte geworden, die sich die Erde zum Untertan machen wollten. Hellboy und sein Ziehvater Broom ahnen nicht, dass Rasputin seine dunklen Pläne von einst noch nicht aufgegeben hat.

Plakatmotiv: Hellboy (2004)

Er ist zurückgekehrt, um endlich Armageddon herbeizuführen. Seine wichtigste Schachfigur im diabolischen Spiel? Hellboy …

Was zu sagen wäre

Hellboy haut eine Überraschung nach der anderen raus. Bereits die Besetzung der Titelfigur mit Ron Perlman beweist, dass Regisseur und Autor Guillermo del Toro keinen Wert auf Allerweltsgeschmack mit gelackt-grimmigen Stargesichern legt – Perlman, Liebling europäischer Fantasy-Regisseure, gibt dem roten Jungen aus der Hölle die richtge Mischung aus Rotzigkeit, Charme und Witz ("Absolon" – 2003; Star Trek: Nemesis – 2002; Blade II – 2002; Duell – Enemy at the Gates – 2001; Alien – Die Wiedergeburt – 1997; D.N.A. – Experiment des Wahnsinns – 1996; "Die Stadt der verlorenen Kinder" – 1995; Der Name der Rose – 1986).

Die Special Effects sind gut, die Kulissen angemessen Fantas(t)y-sch. Kann man nicht schimpfen. Außer vielleicht: Bis es mal losgeht mit der eigentlichen Story wird zu umständlich erst allerlei Personal eingeführt, dessen Relevanz sich auch später hätte erklären lassen können.

Wertung: 5 von 6 €uro
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