Die Ballade hat der junge Hauspianist András Aradi aus großer Liebe zu Ilona komponiert. Ilonas Herz schlägt jedoch für beide Männer – für András und László. Es entwickelt sich eine Dreiecksgeschichte, in der alle mehr oder minder ihr Glück finden. Bis auch der Deutsche Hans Eberhard Wieck dem Zauber des Liedes und der Schönheit Ilonas verfällt. Er macht ihr sogar einen Heiratsantrag, den sie jedoch ablehnt.
Einige Jahre später kehrt Hans als SS-Offizier in das inzwischen von Deutschen besetzte Budapest zurück. Nun als Mann mit Macht über Leben und Tod, droht er das fragile Gleichgewicht zwischen Ilona und ihren beiden Männern zu zerstören …„“
Der Film entstand nach dem Roman "Das Lied vom traurigen Sonntag“ von Nick Barkow. Vor der malerischen Kulisse des historischen Budapest erzählt Regisseur Rolf Schübel die bewegende Geschichte einer Liebe, die den Tod überdauert.
Mit Joachim Król und Ben Becker sind zwei großartige Antagonisten besetzt und wunderbar gefilmt. Dass der Film ein paar sentimentale Längen hat, stört da kaum.