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Plakatmotiv: Get Carter – Die Wahrheit tut weh (2000)

Sylvester Stallone in
einem banalen Film

Titel Get Carter – Die Wahrheit tut weh
(Get Carter)
Drehbuch David McKenna
nach dem Roman "Jack's Return Home" von Ted Lewis
Regie Stephen Kay, USA 2000
Darsteller

Sylvester Stallone, Miranda Richardson, Rachael Leigh Cook, Rhona Mitra, Johnny Strong, John C. McGinley, Alan Cumming, Michael Caine, John Cassini, Mickey Rourke, Mark Boone Junior, Garwin Sanford, Darryl Scheelar, Crystal Lowe, Lauren Lee Smith u.a.

Genre Action, Crime
Filmlänge 102 Minuten
Deutschlandstart
16. August 2001
Inhalt

Sein Leben lang hat Jack Carter die Drecksarbeit für andere Leute erledigt: Schulden eintreiben, Rachefeldzüge. Ein Einzelgänger, der Wert darauf legt, Außenseiter zu bleiben.

Als sein Bruder Richie bei einem Verkehrsunfall stirbt, kehrt Jack in seine Heimatstadt zurück, um an Richies Familie gutzumachen, was er an seinem Bruder versäumt hat. Doch seine Schwägerin Gloria und seine Nichte Doreen sind misstrauisch, sie wissen nicht, was sie von seiner plötzlichen Wandlung halten sollen. Als Jack entdeckt, dass Richie ermordet worden ist, vergisst er seine guten Vorsätze und will Rache.

Mit Hilfe der zögernden Doreen wagt sich Jack in den schmutzigen Bauch der Stadt. Er weiß, wie man Vergeltung übt, und genauso verfolgt er sein Ziel. Je näher er aber der Wahrheit kommt, desto mehr muss er seine eigenen Motive in Frage stellen …

Was zu sagen wäre

Kein Wunder, dass Sylvester Stallone für die Goldene Himbeere nominiert war (Fahr zur Hölle Hollywood – 1997; Cop Land – 1997; Daylight – 1996; Assassins – 1995; Judge Dredd – 1995; Demolition Man – 1993; Cliffhanger – 1993; Stop! Oder meine Mami schießt! – 1992; Rocky V – 1990; Tango und Cash – 1989; Rambo III – 1988; Over the Top – 1987; Die City-Cobra – 1986; Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts – 1985; Rambo II – Der Auftrag – 1985; Rambo – 1982; Rocky III – Das Auge des Tigers – 1982; Nachtfalken – 1981; Rocky II – 1979; Vorhof zum Paradies – 1978; "F.I.S.T. - Ein Mann geht seinen Weg" – 1978; Rocky – 1976; Der letzte Ausweg – 1973; Bananas – 1971). Er ist ja ohnehin nicht in erster Linie als Schauspieler beliebt. aber wenn dazu noch keine Regie kommt, wird's schwer. Der Film ist langweilig, uninspiriert und banal. Aber das mit Stil. Als hätten die Produzenten mehr Geld für Stallones Klamotten ausgegeben, als für das Script.

Wertung: 2 von 6 €uro
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