Buchcover: Diana Gabaldon - Das flammende Kreuz
Teil V der Highland-Sage
Ich steige mittendrin aus
Titel Das flammende Kreuz
(The Fiery Cross)
Autor Diana Gabaldon, USA 2001
aus dem Amerikanischen von Barbara Schnell
Verlag Blanvalet
Ausgabe Taschenbuch, 1274 Seiten
Genre Abenteuer, Historie
Website dianagabaldon.com
Inhalt

North Carolina, 1770: An einem strahlenden Herbsttag im Oktober veranstalten die schottischen Siedler am Mount Helicon ihr alljährliches Clantreffen. Viele von ihnen haben zusammen mit Jamie Fraser und Claire Randall den fruchtbaren Landstrich Fraser's Ridge besiedelt. Und in diesem Jahr wollen sie ein großes Fest feiern: Brianna, Claires Tochter, wird endlich Rogers Frau, und ihr kleiner Sohn Jemmy soll getauft werden. Doch das Idyll dieses heiteren Oktobertages ist trügerisch.

In den Kolonien der Neuen Welt gärt es, denn die Kluft zwischen den reichen Aristokraten Amerikas und der wachsenden Zahl von Siedlern, die ums nackte Überleben kämpfen, wird zunehmend unerträglich. Überdies hat Jamie erst kürzlich die Witterung seines alten Erzfeindes aufgenommen: Stephen Bonnet – der Mann, der Brianna einst Gewalt antat. Und der vielleicht sogar Jemmys Vater ist.

Aber alle privaten Konflikte verblassen angesichts der Schatten, die der Krieg zwischen der Alten und der Neuen Welt voraus wirft. Claire, die als Frau des 20. Jahrhunderts die Zukunft bereits kennt, weiß sicher, dass der bittere Krieg um die Unabhängigkeit kommen wird. Mit einem Blutvergießen, das ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe ihres Lebens stellt …

Was zu sagen wäre
Das flammende Kreuz

Vier Jahre ist es her (Frühling 2003), dass ich Teil IV der Highlander-Saga aus den Händen gelegt habe. Es wird also hohe Zeit, endlich den vorliegenden Teil V zu lesen – zumal Teil VI als gebundene Ausgabe auch schon erschienen ist.

Ich frage mich allerdings, ob's nicht doch mal etwas dünner ginge – 1.274 Seiten. Andererseits lesen sich diese Ziegelsteine sehr prall und süffig (bis auf Teil III). Dann fand ich die aktuelle Lektüre allerdings nach 100 Seiten – die gefühlt etwa 1.000 Seiten entsprechen – derart langweilig, dass ich es beiseite legte und allerlei andere Bücher gelesen habe.

Mit dem Lesen begonnen habe ich am 1. Mai 2007. Bis etwa Seite 100. Ab da habe ich dann gelesen ab 25. Februar 2009. Nach 400 Seiten bin ich im Juni 2009 wieder hängen geblieben. Ich muss mir wohl eingestehen, dass es das war. Entdeckt habe ich den Highlander im Dezember 2001. Grässliche Zeit damals. Vielleicht sind die Weltläufte 2009 einfach … andere. Nicht geeignet für den Highlander-Zirkus.

Statt dessen habe ich Nick Hornbys A long way down angefangen.