Buchcover: Suzanne Frank – Die Prophetin von Luxor
Zeitreise zu den Pyramiden
aber trocken wie die Wüste
Titel Die Prophetin von Luxor
(Reflections in the Nile)
Autor Suzanne Frank, USA 1997
aus dem Amerikanischen von Christoph Göhler
Verlag Blanvalet
Ausgabe Taschenbuch, 563 Seiten
Genre Abenteuer, Historie
Inhalt

Chloe Kingsley, eine junge Künstlerin aus Dallas, nutzt ihren Urlaub, um ihre Schwester bei ihren archäologischen Ausgrabungen in Ägypten zu besuchen. Als sie neugierig im Tempel von Karnak einen verbotenen Nebenraum betritt, packt sie ein Energiewirbel und katapultiert sie in das Jahr 1452 vor Christus.

Sie findet sich wieder als Prophetin und Priesterin – in einem durchsichtigen Gewand, bespritzt mit dem Blut eines Fremden. Jäh wird sie hineingerissen in die politischen und persönlichen Intrigen der regierenden Pharaonin Hatschepsut und ihres Neffen Thutmosis III. Von Anfang an hält sich Cheftu, ein brillanter junger Arzt, in ihrer Nähe auf. Mit Misstrauen beobachtet er die plötzlichen Veränderungen an einer Prophetin, der er bisher nur mit Verachtung begegnen konnte. Und doch verlieben sich die beiden unsterblich ineinander, was in ihrer Umgebung nicht unbemerkt bleibt.

Als Moses durch einen Sklavenaufstand das Volk Israel aus Ägypten befreien will, müssen Chloe und Cheftu eine qualvolle Entscheidung treffen. Eine Entscheidung, die tiefgreifende Folgen für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hat – und für ihre Liebe …

aus dem Klappentext

Was zu sagen wäre
Die Prophetin von Luxor

Ich habe den Roman im Urlaub 2003 gelesen, als ich in Ägypten war und dort unter anderem Luxor besuchte, wo der Hatschepsut-Tempel steht. Das war ganz nett, weil Hatschepsut eine wesentliche Rolle im Roman spielt.

Der Inhalt klingt ähnlich saftig wie Diana Gabaldons Highlander-Saga. Der Roman präsentiert sich dann allerdings trocken wie der Wüstensand. Das Ägypten um 4000 v.Chr. will sich vor dem Auge des Lesers einfach nicht entfalten. So reicht das Buch für den Ägyptenurlaub und ist dann schnell vergessen …