Bücherwurm Bastian Baltasar Bux schlägt ein zweites Mal die Unendliche Geschichte auf. Aber die Schrift ist verblasst, die Geschichte droht, verloren zu gehen. Und mit ihr alle Träume und Märchen dieser Welt. Aus den Weiten der Unendlichen Geschichte hört er die Hilferufe der Kindlichen Kaiserin - Bastian kehrt nach Phantásien zuück.
Er findet Steinbeißer, dessen Hauptnahrungsmittel, Steine, völlig ausgehöhlt sind. Er trifft Atreju, den Indianer. Gemeinsam suchen sie die Quelle der bedrohlichen Leere, die Phantásien vernichtet und finden die Hexe Xayide. Mit dem Zauberamulett Aurin widersteht Bastian allem Zauber Xayides.
Aber dafür gehen Mal um Mal seine Erinnerungen verloren. Und Phantásien schwindet ...
Wolfgang Petersens „Die unendliche Geschichte” war ganz schön - der Versuch, in Deutschland Kino nach Hollywood-Standards abzuliefern. Aber es war kein Film für die lange Bank, keiner, den man sich immer und immer ansehen mag. Dieser Teil 2 ist eine lieblos hingezimmerte, aufgewärmte Suppe, die den in solchen Stoffen immer enthaltenen letzten Tropfen noch rausquetschen.
Die Fortsetzung - oder Neufassung - eines interessanten Kinoexperimets aus Deutschland ist hier aufwendig inszeniert und basiert im Prinzip auf der zweiten Hälfte des Romans von Michael Ende basiert. Aber Effekte und Materialschlacht berühren nicht.
Die Kinoserie:
- Die unendliche Geschichte (BRD 1984)
- Die unendliche Geschichte 2 - Auf der Suche nach Phantásien (USA/Deutschland 1990)
- Die unendliche Geschichte 3 - Rettung aus Phantásien (USA/Deutschland 1994)