Der Tag des 22-jährigen Dante beginnt schon schlecht, als er die Frühschicht im Quick Stop „Groceries“ übernehmen muss; an seinem freien Tag. Im Quick-Stop gehen die Rollläden nicht auf, weil die Schlösser mit Kaugummi verklebt wurden. Zu allem Übel kommen allerlei seltsame Kunden in den Laden: militante Nichtraucher, die Dealer Jay und Silent Bob, ein verrückter Schulberater auf der Suche nach dem perfekten Ei.
Weiterhin erfährt er, dass seine Freundin bereits mit 37 Männern Oralsex hatte, seine Ex-Freundin – die Dante immer noch liebt – bald heiraten wird und auch sein Kumpel Randal aus dem Videoladen macht ihm das Leben schwer – so auch auf der Trauerfeier einer verstorbenen Schulfreundin …
Kevin Smith feiert das gehobene Slackertum.. Junge Leute gehen irgendwelchebn Aushilfsjobs nach und reden über Gott, die Welt und Star Wars. Und wenn ihre Freundinnen nichrt aufpassen, lassen sich die Jungs in diesen Aushilfsjobs bis zur Rente ausbeuten.
Kevin Smith hat seinen Debutfilm aus eigener Tasche finanziert. Diese Leidenschaft sieht man dem Film an. Im internationalen Filmkanon wird er eher eine Fußnote bleiben, zu brachial wirkt die Suche der Jugend nach Orientierung. Aber sie zeichnet wunderbare, bisweilen grandiose Dialoge aus. Da beweist Smith ein gutes Gefühl für die Komik in menschlichen Schwächen.