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Kinoplakat: Clay Pigeons – Lebende Ziele
Schöner Erstling
für Liebhaber
Titel Clay Pigeons – Lebende Ziele
(Clay Pigeons)
Drehbuch Matthew L. Healy
Regie David Dobkin, Deutschland, USA 1998
Darsteller Vince Vaughn, Joaquin Phoenix, Janeane Garofalo, Gregory Sporleder, Georgina Cates, Scott Wilson, Vince Vieluf, Wayne Brennan, Joseph D. Reitman u.a.
Genre Komödie
Filmlänge 104 Minuten
Deutschlandstart
22. Juli 1999
Inhalt

Liebe kann tödlich sein – zumindest, wenn man es mit der Frau seines besten Freundes treibt. Das findet auch Clay schnell heraus, als seine verbotene Affaire mit Amanda auffliegt, der Frau seines Kumpels Earl. Der ist psychisch ein wenig labil und also lockt er Clay zu einem abgeschiedenen Platz und zieht eine Waffe – und schißt sich eine Kugel in den Kopf. Clay steht nun da, mit Leiche, ohne Alibi. Irgendwie muss er die leiche ungesehen loswerden. Er setzt den toten Earl in seinen Truck und lässt ihn einen Abhang runter rollen. 

Die Polizei ermittelt nur kurz, Sheriff Mooney, dieser grundgütige Mensch, lässt Clay ohne Verhör wieder ziehen. So weit, so gut, son nicht ausgestanden: Amanda, die Frau des Verstorbenen, will ihn weiter zum Sex nötigen – jetzt, wo Earl nicht mehr ist, wäre das ja auch alles viel einfacher. Aber Clay will nicht, geht stattdessen mit einem anderen Mädchenaus . So geht das nicht, denkt Amanda und erschießt das Mädchen in Clays Haus. Wieder also steht der mit einer Leiche da. Er versenkt sie … im nahegelegenen Waldsee.

Als Amanda ihn ein weiteres Mal angräbt, verpasst Clay ihr eine Ohrfeige. Das sieht Lester Long und lädt ihn freundlich zum Fischen ein. Im Booit mitten auf dem See haben die beiden plötzlich eine Leiche an der Angel. Und Clay gerät in mörderische Schwierigkeiten. Das FBI taucht auf, klagt ihn des Serienmordes in mehreren Städten an.

Und Lester Long steht neben dran und lächelt …

Was zu sagen wäre
Ein Film für Liebhaber. Nichts Großes, aber wie so oft bei Debutfilmen ist auch dieser hier ein Kleinod. Versponnen, Lust statt Logik, ein fröhliches das-will-ich-auch-mal-ausprobieren. So wurde aus Clay Pigeon mehr Nummernrevue als durchkomponierte Thrilllercomedy.
Wertung: 6 von 11 D-Mark
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