Buchcover: Tom Clancy – Der Schattenkrieg
Ein Privatkrieg gegen Drogenbarone
gefährdet die USA von innen
Titel Der Schattenkrieg
(Clear and present Danger)
Autor Tom Clancy, USA 1989
aus dem Amerikanischen von Hardo Wichmann
Verlag Goldmann
Ausgabe Taschenbuch, 607 Seiten
Genre Thriller
Website tomclancy.com
Inhalt

Geheimdienstmann Jack Ryan erfährt, dass kolumbianische Drogenbosse drei hochrangige Amerikaner getötet haben. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wir haben genug von eurer Jagd auf uns, lasst uns in Ruhe. Doch diesmal sind die selbstherrlichen Kartellchefs zu weit gegangen. Einer der Getöteten war ein enger Freund des Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Auf diese Herausforderung hin setzen die Amerikaner Geheimagenten in Kolumbien ein; zu Hause bereiten sich modern ausgerüstete Spezialisten auf den Kampf vor. Doch zuerst muss Ryan herausfinden, wer der eigentliche Feind ist und wie weit man bei diesem Einsatz gehen darf.

Lange Zeit ahnt er nicht, welche Gefahr die größere ist: jene, die die USA von außen, oder jene, die sie im Inneren bedroht …

Was zu sagen wäre
Der Schattenkrieg

Die Romane von Tom Clancy werden von Buch zu Buch dicker. Und dieser hier ist einer seiner besten. Die Story spannend, der Plot realistisch, auch wenn die Idee, man müsse bloß das Kartell zerschlagen und dann hätten die USA Ruhe vor den Drogen, etwas naiv ist.

Phillip Noyce drehte 1994 nach diesem Roman den erfolgreichen Harrison-Ford-Thriller Das Kartell. Er ist eine von vier Jack-Ryan-Verfilmungen. Nach Jagd auf Roter Oktober übernahm Ford die Rolle von Alec Baldwin für Patriot Games (1992) und Clear and present danger (1994). In The Sum of all fears (2002) übernimmt Ben Affleck den Jack-Ryan-Part.

Seit Frühjahr 2014 ist Chris Pine, der Kirk aus der Star-Trek-reloaded-Serie, der nächste Jack Ryan – der Film „Jack Ryan – Shadow Recruit“ basiert aber nicht auf einem genuinen Clancy-Roman.