Berlin 1943/44: Unter der doppelten Bedrohung von Bombenkrieg und Verfolgung erleben zwei junge Frauen ihre große Liebe. Für die eine, verheiratet und Mutter von vier Kindern, wird es die entscheidende Erfahrung ihres Lebens.
Für die andere, die als Jüdin und Mitglied einer Untergrundorganisation ständig bedroht ist, bedeutet diese Liebe auch Hoffnung auf Leben und Überleben …
Der Film ist an tatsächliche Begebenheiten und Erlebnisse der Lilly Wust in Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus 1943 und 1944 angelehnt. Für die Verfilmung von Erica Fischers 1994 erschienener Erzählung „Aimée & Jaguar” zeichnet der preisgekrönte Filmemacher Max Färberböck verantwortlich. Färberböck erhielt für seine außergewöhnichen TV-Filme („Bella Block – Die Kommissarin”, „Schlafende Hunde”, „Einer zahlt immer”) unter anderem den Grimme-Preis und den Telestar.
Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet:
- Silberner Bär auf der Berlinale 1999 (beste Darstellerin für Juliane Köhler und Maria Schrader bei der Berlinale)
- Golden Globe-Nominierung 2000 als „Bester fremdsprachiger Film”
- Bayerischer Filmpreis 1999
- Deutscher Filmpreis 1999
- Gilde-Filmpreis in Silber 1999