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Kinoplakat: 187 – Eine tödliche Zahl

Schule ohne Hoffnung
Atmosphäre im Clip-Stil

Titel 187 – Eine tödliche Zahl
(One Eight Seven)
Drehbuch Scott Yagemann
Regie Kevin Reynolds, USA 1997
Darsteller

Samuel L. Jackson, John Heard, Kelly Rowan, Clifton Gonzalez Gonzalez, Karina Arroyave, Jonah Rooney, Lobo Sebastian u.a.

Genre Drama
Filmlänge 119 Minuten
Deutschlandstart
16. Oktober 1997
Inhalt

Trevor Garfield ist ein Lehrer mit viel Idealismus. Den hat er an der staatlichen New Yorker Highschool, an der er unterrichtet, auch bitter nötig: Er wird von einem Schüler niedergestochen. Nach 15 Monaten versucht er einen Neuanfang und zieht nach Los Angeles. Er nimmt an einer Ghetto-Schule seine Arbeit als Vertretungslehrer auf.

An seiner neuen Schule in L.A. aber begegnet er denselben desolaten und gewalttätigen Zuständen wie in New York. Garfield kann nicht zusehen, wie sein Weltbild vor seinen Augen zerstört wird, und geht zum Gegenangriff über, stellt sich gegen seine alten Ideale und versucht, die Schüler mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.

Einem Schüler, der einer Kollegin gegenüber Morddrohungen ausgesprochen hatte, kommt Garfield zuvor und bringt ihn zur Strecke …

Was zu sagen wäre

„187“ ist in den USA der Polizeicode für Mord. Dass die Saat der Gewalt immer noch aufgeht, beschreibt Waterworld-Regisseur Kevin Reynolds in seinem Klassenzimmer-Thriller, in dem kräftige Blau-- und Gelbfilter sowie Samuel L. Jackson (Tödliche Weihnachten – 1996; „Die Jury“ – 1996; Stirb langsam – Jetzt erst recht – 1995; Pulp Fiction – 1994; „True Romance“ – 1993; Jurassic Park – 1993) für eine apokalyptische Atmosphäre in Music-Clip-Design sorgen.

Wertung: 5 von 11 D-Mark
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