Trevor Garfield ist ein Lehrer mit viel Idealismus. Den hat er an der staatlichen New Yorker Highschool, an der er unterrichtet, auch bitter nötig: Er wird von einem Schüler niedergestochen. Nach 15 Monaten versucht er einen Neuanfang und zieht nach Los Angeles. Er nimmt an einer Ghetto-Schule seine Arbeit als Vertretungslehrer auf.
An seiner neuen Schule in L.A. aber begegnet er denselben desolaten und gewalttätigen Zuständen wie in New York. Garfield kann nicht zusehen, wie sein Weltbild vor seinen Augen zerstört wird, und geht zum Gegenangriff über, stellt sich gegen seine alten Ideale und versucht, die Schüler mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Einem Schüler, der einer Kollegin gegenüber Morddrohungen ausgesprochen hatte, kommt Garfield zuvor und bringt ihn zur Strecke …
„187“ ist in den USA der Polizeicode für Mord. Dass die Saat der Gewalt immer noch aufgeht, beschreibt Waterworld-Regisseur Kevin Reynolds in seinem Klassenzimmer-Thriller, in dem kräftige Blau-- und Gelbfilter sowie Samuel L. Jackson (Tödliche Weihnachten – 1996; „Die Jury“ – 1996; Stirb langsam – Jetzt erst recht – 1995; Pulp Fiction – 1994; „True Romance“ – 1993; Jurassic Park – 1993) für eine apokalyptische Atmosphäre in Music-Clip-Design sorgen.